Der Bauindex Schweiz im 1. Quartal 2022: Solide Auftragslage und steigende Baupreise

Der Bauindex Schweiz im 1. Quartal 2022: Solide Auftragslage und steigende Baupreise

Im 1. Quartal 2022 verzeichnet der Bauindex einen leichten Rückgang. Bereinigt um Saison- und Kalendereffekte erwarten die Experten der Credit Suisser für die Umsätze des Bauhauptgewerbes ein Minus von 1.8% gegenüber dem Vorquartal. Für den weiteren Jahresverlauf rechnen sie jedoch mit einem steigenden Umsatztrend. Dazu beitragen dürften die intakte Auftragslage, aber auch die anhaltend steigenden Baupreise. Zudem sind vom gewichtigen Wohnungsbau für die nächsten Quartale ebenfalls positive Impulse zu erwarten. Zwar präsentiert sich die Bautätigkeit gemessen an der Anzahl neu erstellter Wohnungen weiterhin bescheiden. Dass trotzdem mit steigenden Umsätzen gerechnet wird, hat mehrere Gründe: Erstens bleibt der Arbeitsvorrat hoch, auch weil sich Projekte aufgrund von Lieferengpässen und Coronamassnahmen verzögert haben. Zweitens verlagert sich die Bautätigkeit wieder etwas stärker weg von den Mietwohnungen hin zum teurerem Wohneigentum. Drittens wird zurzeit viel in Arbeiten im Bestand investiert.
Lesen Sie hier den Bericht der Credit Suisse.
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