Medienberichte
Die Einwanderung unter dem EU-Vertrag hat die Wohnkosten in der Schweiz in die Höhe getrieben – während zehn Jahren
Die Einwanderung hat nach Einführung der Personenfreizügigkeit 2002 zu deutlichen Steigerungen der Wohnungspreise und Mietkosten geführt. Nach 2012 ist aber kein solcher Effekt mehr sichtbar. Das sagt eine neue Studie. Wie ist das zu erklären?
«Ohne etwas guten Willen kommen wir nicht weiter»: Bundesrat Parmelin nimmt den Mieterverband zum Thema Wohnungsnot in die Pflicht
Bundesrat Guy Parmelin will einen runden Tisch zur drohenden Wohnungsnot organisieren. Er appelliert an den Mieterverband, sich dieses Mal der Diskussion nicht zu verweigern.
Nationalrat will Mietrecht zugunsten der Eigentümer anpassen
Der Nationalrat hat sich für zwei Anpassungen des Mietrechts
zugunsten von Eigentümerinnen und Eigentümern ausgesprochen. Bei der
Untervermietung von Räumlichkeiten sollen sie mehr zu sagen haben. Wenn
sie Eigenbedarf geltend machen, sollen sie schneller zu den Objekten
kommen.
(sda)
Lesen Sie hier die SDA-Meldung vom 7. März auf www.parlament.ch
Drohende Wohnungsknappheit: Wer die Hauptschuldigen sind
Die Schweiz braucht derzeit rund 50 000 zusätzliche Wohnungen pro Jahr. Gebaut werden aber nur noch etwa 42 000. Gemäss einer neuen Studie hat das vor allem regulatorische Gründe.
Swiss-Life-Chef: «Wenn wir wollen, können wir das Problem der Wohnungsnot lösen»
Patrick Frost verwaltet den grössten Immobilienschatz der Schweiz. Er erklärt, wie sich der Bau neuer Wohnungen beschleunigen liesse.
Bauliche Verdichtung: Eine Investition mit Zukunft?
Letztes Jahr verzeichnete die Schweiz ein starkes Bevölkerungswachstum. Damit rücken Fragen der Raumentwicklung in den Fokus: Wo sollen neue Wohnungen gebaut werden? Welches Mass an Wachstum und baulicher Dichte ist vertretbar? Obwohl es wirtschaftliche Anreize gibt, in den Zentren mehr zu bauen, scheitert vieles an bürokratischen Hürden.
Lesen Sie hier den Bericht vom 3. März auf realestate.nzz.ch.
Letzte Schonfrist für Mieter: Referenzzins bleibt nochmals drei Monate unverändert bei 1,25 Prozent
Obschon die Hypothekarzinsen seit einem Jahr am Steigen sind, verharrt der für die Mieten relevante Referenzzins weiterhin auf seinem Tiefststand. Aber wohl nicht mehr lange.
Lesen Sie hier den Bericht vom 1. März in der NZZ.Vorschriften schaffen keine Wohnungen
Der Wohnungsbau hält nicht mit dem Bevölkerungswachstum mit. Dies führt zu steigenden Wohnkosten. Personen mit Wohneigentum sind schneller und direkter von steigenden Wohnkosten (z.B. Hypothekarzinsen, Inflation, Sanierungsvorschriften, Energiekosten) betroffen.
Lesen Sie hier die Mitteilung des HEV Schweiz vom 20. Februar.
Stadt Zürich: Die Wohnbautätigkeit hat wieder zugenommen
Wie die Stadt Zürich berichtet, entstanden 2022 mit 2566 Neubauwohnungen 637 mehr als im Jahr zuvor. Die Bautätigkeit führt zu einer Zunahme der Mietwohnungen.
Wer eine E-Ladestation braucht, erhält ab sofort 500 Franken vom Kanton
Der Zürcher Kantonsrat hat einem Rahmenkredit über 50 Millionen Franken für die Förderung der Elektromobilität zugestimmt. Kritik erntete vor allem die Geldquelle.
Lesen Sie hier den Bericht im der Limmattaler Zeitung vom 6. Februar.
Jelmoli schliesst per Ende 2024 – 850 Angestellte betroffen
Das Warenhaus an der Bahnhofstrasse ist ab 2025 Geschichte. Besitzerin Swiss Prime Site renoviert das Gebäude komplett und betreibt es danach in neuer Form.
Lesen Sie hier den Bericht vom 6. Februar im Tages-Anzeiger.
«Das Platzen einer Immobilienblase in der Schweiz ist recht unwahrscheinlich»
Professor Peter Ilg leitet das Swiss Real Estate Institute an der HWZ Zürich. Im cash-Interview äussert er sich zu Preistrends bei Immobilien, zu Mietpreiserhöhungen und dazu, ob man Saron- oder Festhypotheken wählen soll.
Die fetten Immobilienjahre sind vorbei
Am Schweizer Immobilienmarkt finden kaum mehr Transaktionen statt. Für 2023 sind Bewertungskorrekturen zu erwarten. Nicht alle Aktien sind davon gleich betroffen.
Weshalb in der Schweiz der Wohnraum immer knapper wird
Besonders im urbanen Raum ist Wohnraum zunehmend knapp. Nur stehen Einsprachen vielen Bauprojekten im Weg. Wie weiter?
Lesen und schauen Sie hier den Bericht auf srf.ch vom 30. Januar.
Wer weniger heizt, riskiert mehr Schimmel
Die Leute heizen diesen Winter weniger. Hohe Strompreise und Sparappelle
zeigen Wirkung. Die Kehrseite: Es gibt mehr Schimmel in den Wohnungen.
«Im Moment wird viel zu wenig Wohnraum gebaut»
Wohnraum wird knapp. Könnte die Umnutzung von Büros Abhilfe schaffen – und fehlt es an Bauland? Spezialist Jan Eckert ordnet ein.
Lesen Sie hier den Beitrag vom 13. Januar in der Handelszeitung.
Die Mieten kennen nur eine Richtung
Trotz lange Zeit sinkender und sehr niedriger Zinsen steigt das Preisniveau fortwährend. Ein wohl stärkerer Schub steht bevor.
Lesen Sie den Artikel vom 13. Januar in Finanz und Wirtschaft.
Die Schweiz steuert auf eine Wohnungsnot zu. Verdichtetes Bauen allein wird das Problem nicht lösen
In der Schweiz werden zu wenig Wohnungen gebaut, als dass die steigende
Nachfrage befriedigt werden könnte. Und es sieht nicht danach aus, als
ob sich dies so rasch ändern würde. Was also tun, um eine Wohnungsnot zu
verhindern?
Lesen Sie hier den Kommentar von Andrea Martel in der NZZ vom 11. Januar.
Jahresausblick 2023: Drei Immobilienexperten ordnen ein
In wichtigen Hochbausegmenten werden sich Entwicklungen des letzten Jahres überlagern. Drei Immobilienspezialisten werfen einen Blick voraus auf die für die Bauwirtschaft veränderten Rahmenbedingungen. Der Bürobau ist geprägt vom Bedürfnis nach mehr Flexibilität bei der Flächennutzung, während der Industriebau dem Konjunkturverlauf der Weltwirtschaft folgen dürfte. Auf dem Wohnungsmarkt wird sich das Problem der Knappheit akzentuieren.